Schülerinnen und Schüler beteiligt
Umwelt- und Verkehrsdaten gesammelt
Eine besondere Herausforderung bei der Verkehrswende hin zu mehr Radverkehr stellen die Ruhrgebietsstädte dar, die nach dem 2. Weltkrieg im Sinne des städtebaulichen Leitprinzips der „Autogerechten Stadt“ wiederaufgebaut und weiterentwickelt wurden.
Beim jüngsten Städteranking des ADFC belegen in der Ortsgrößenklasse über 500.000 Einwohner*innen mit Essen und Dortmund zwei Ruhrgebietsstädte den dritt- und vorletzten Platz. Die Stadt Essen kommt auf eine Gesamtbewertung von 4,22, liegt also zwischen ausreichend und mangelhaft (ADFC, 2020).
Im Rahmen des Projekts werden Jugendliche von fünf Essener Schulen mit unterschiedlichen sozialräumlichen Umfeld gemeinsam mit Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Bürgerinitiativen (RadEntscheidEssen, Fachgeschäft für Stadtwandel), einem Start-Up für digitale Geomedien (re:edu) und Wissenschaftler*innen der Universität Münster mittels digitaler Geomedien (u.a. senseBox) die Radverkehrsinfrastruktur in ihrem jeweiligen Schulviertel untersuchen. Dabei werden folgende Aspekte fokussiert:
Datum: 09. Januar 2024
Ort: Helmholtz-Gymnasium & Maria-Wächtler Gymnasium
Teilnehmende: 65 Schüler:innen der beteiligten Schulen sowie die Projektpartner (Institut für Geoinformatik, Institut für Didaktik der Geographie (Universität Münster) und die assoziierten Partner aus Essen (RadEntscheid Essen, Fachgeschäft für Stadtwandel, Grüne Hauptstadtagentur Essen)
Inhalt: Vorstellung der beteiligten Akteure im Projekt, Begrüßung durch den Oberbürgermeister sowie eine Zukunftswerkstatt zur Entwicklung von Utopien für die Stadt Essen als Fahrradstadt.
Weitere Impressionen und Infos findest du im Blog.
Termine: 05. – 07. Februar & 09. – 10. April 2024
Termine: 06., 15., 22., 28. & 29. Mai 2024
Termine: 03. – 04. Juni 2024
Termine: 12. – 14. Juni & 01. – 02. Juli 2024
Termine: 19. – 20. Juni & 26. – 28. Juni 2024
Termine: 24. – 25. Juni & 28. – 30. August 2024
Voraussichtlicher Termin: Dezember 2024